Erfolgreiche Kapellenwanderung

Wetter machte mit

Das Wetter hat schon mal mitgemacht – bei Sonnenschein und vorfrühlingshaften Temperaturen ging es am Sonntag (16.03.2014) um 10.30 Uhr los für die Wanderinnen und Wanderer des DJK Houverath und des Thürne e. V.s. - Start war bei der idyllische gelegenen Einkehr "Op de Nöck" in Wald.

Wählen konnte man zwischen zwei ganz unterschiedlichen Touren: Die sportliche Runde wurde von Peter Ille geführt. Sie führte die 10-köpfige Gruppe von Wald zum Radioteleskop Effelsberg, von dort über Binzenbach, Lanzerath und Eichen. Auch Maulbach und Limburg wurden passiert, ehe man wieder zum Ausgangspunkt "Op de Nöck" zurückkehrte. Auf ihrem Weg hatten die Wanderer fünf Kapellen und zwei Kirchen sehen können.
Wanderer auf dem Martinsteig

















Auf schmalen Pfaden den Martinsteig hinab.

Der zweiten, familienfreundlichen Runde von neun Kilometer mit Wanderführerin Gabriele Ille schlossen sich 22 Erwachsene und drei Kinder an, die auch munter mithielten. Erste Rast war bei Kapelle Seligen, die wunderschön über dem Sahrbachtal gelegen ist. Auf dem schmalen Martinssteig ging es bergab bis Binzenbach, um gleich auf dem Milchstraßenweg kehrt zu machen und weiterhin auf schmalen Pfaden zum Radioteleskop Effelsberg zu wandern. Unvermittelt gibt eine Kehre den Blick auf das Teleskop statt.

wanderer radioteleskop 2

"Schlamperl-Toni" hat geholfen

Nach einer ausgiebigen Rast ging es durch das Effelsbergerbachtal am Klärwerk vorbei bis zum „Mayer Stall“ und in einem Bogen über die Konrad-Adenauer-Höhe zurück zum Ausgangspunkt. In Wald passierte man noch die Antoniuskapelle. Der Heilige Antonius wird für verloren gegangen Gegenstände angerufen und auch der „Schlamperl-Toni“ genannt. Wie einige der Wanderer glaubhaft versicherten, hätte dieser auch schon oftmals geholfen.

Zur Abschlusseinkehr zeigte sich ein blauer Himmel und lud die Wanderer beider Gruppen zum längeren Verweilen in "Op de Nöck" ein. Hier kamen bei leckerem Kuchen und herzhafter Suppe herzliche Gespräche und Bekanntschaften in Gang. "Wir freuen uns auf den nächsten Wandertag und ein Wiedersehen" hieß es dann auch zum Schluss.